Bronica RF645 und Mittelformat 6x4.5cm
Wer gerne auf Reisen fotografiert und sich mit hochwertiger Reisefotografie beschäftigt ist immer auf der Suche nach dem idealen Aufnahmegerät für unterwegs. Es soll leicht und klein sein und dabei auch eine rauere Behandlung unbeschadet überstehen. Höchste Objektivqualität und eine einfache Bedienung des gesamten Systems wird vorausgesetzt, professionelle Ansprüche sollten aber nicht zu kurz kommen. Gegensätze, die sich nicht immer ganz vereinbaren lassen. Wahrscheinlich gibt es die ideale Reisekamera gar nicht, aber immerhin ein paar Modelle, die dem Ideal schon sehr nahe kommen. Dazu gehört unter anderem die Leica M-Serie zu der es auf dieser Homepage eine eigene Seite gibt. Auf der Suche nach noch besserer Qualität beschäftigt man sich unwillkürlich auch mit dem Mittelformat, wobei größere Negativformate immer auch größere Gerätschaft bedeuten. Trotzdem gibt es Mittelformatkameras, die sich gut auf Reisen einsetzen lassen und die hinsichtlich ihrer Abmessungen und ihres Gewichts kaum mehr Aufwand als eine erstzunehmende Kleinbildausrüstung benötigen.
Beschränkt man sich auf das kleinste Mittelformat 6x4.5cm, ist das zwar ein Kompromiss, weil man auf Rollfilm 120/220 auch größere Formate bis 6x9cm und Spezialformate wie Panoramen aufnehmen kann, trotzdem hat gerade dieses Format einige  Vorteile:
-  Das Format 6x4.5cm ist immerhin 2,7 Mal so groß wie ein Kleinbildnegativ 24x36mm oder etwa 3,5 Mal so groß wie der Aufnahmesensor einer digitalen Spiegelreflexkamera. Das bedeutet eine wesentlich höhere Informationsdichte und dadurch eine feinere Detailwiedergabe.

-  Das Format 6x4.5cm ist wirtschaftlich. Auf einen Rollfilm 120 passen 16 Aufnahmen, die Kosten für das Filmmaterial und die Entwicklung sind zwar höher als beim Kleinbildformat, bleiben aber in einem erschwinglichen Rahmen. Passiert doch der eine oder andere Fehlschuss ist der Materialverlust nicht so schmerzhaft.

-  Das Format 6x4.5cm kann man formatfüllend nutzen. Im Vergleich zum nächstgrößeren 6x6cm-Format wird die Negativfläche besser genutzt. Die wenigsten Bilder sind quadratisch, bei 6x6 hat man meist einen sehr großen Verlust weil es kaum die Möglichkeit gibt quadratische Bilder geprintet zu bekommen. Die nächstgrößeren Idealformate wären 6x7cm bzw. 6x8cm, beide sind jedoch aufgrund der dann recht hohen Materialkosten und der meist recht sperrigen Aufnahmegeräten dem rein professionellen Anwender vorbehalten.

-  Das Format 6x4.5cm wird auch im professionellen Bereich und in der Druckvorstufe als vollwertig anerkannt und reicht für alle gängigen Verwendungszwecke völlig aus. Auch große Vergrößerungen und Kunstdrucke in hoher Qualität und großen Formaten sind von einem 6x4.5cm-Dia oder Negativ problemlos zu bewerkstelligen.
Das Aufnahmeformat wäre also abgeklärt, bleibt nur die Frage nach der passenden Kamera. Auch da gibt es einige verschiedene Modelle mit unterschiedlicher Ausstattung und recht unterschiedlichen Preisen. Wie schon erwähnt heißt es auf Reisen Gewicht und Volumen sparen. Da kommen Sucherkameras gerade recht. Sie besitzen systembedingt keinen Spiegelkasten und können dadurch sehr platzsparend konstruiert werden. Auch hinsichtlich der Bildqualität haben diese Systeme Vorteile. Der optische Aufbau der Objektive kann symmetrisch erfolgen, was der Abbildungsleistung zugute kommt. Die bei Spiegelreflexsystemen aufwändigen Retrofokus-Konstruktionen (vor allem im Weitwinkelbereich), die mit verschiedenen Kunstgriffen (Floating Elements) auf optische Höchstleistungen getrimmt werden, entfallen gänzlich. Auch das Suchersystem bietet Vorteile: Es ist bei einer Sucherkamera immer hell und gut zu betrachten. Eingespiegelte Leuchtrahmen geben Informationen über den Bildausschnitt der verwendeten Objektivbrennweite und der heute selbstverständliche automatische Parallaxenausgleich garantiert auch bei unterschiedlichen Aufnahmeentfernungen den richtigen Bildausschnitt. Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten. Natürlich haben Sucherkameras auch ihre Nachteile. Man kann zum Beispiel die Schärfentiefe nicht kontrollieren und bei der Verwendung von Diafilm ist die exakte Bestimmung des Ausschnitts mitunter ein Problem, auch wenn die Leuchtrahmen relativ genau anzeigen. Mehr als etwa 85% bis 90% Genauigkeit sind aber nicht drin, in diesem Bereich haben Spiegelreflexsysteme die Nase vorn.  Da es keine echten Zoomobjektive gibt ist auch häufiger Objektivwechsel angesagt, was sich auf die Reaktionszeit auswirkt. Für Schnappschüsse muss man öfters zu Ausschnittsvergrößerungen greifen, was bei Diafilm nicht praktikabel ist.

Ein weiteres Problem ist die Projektion, die bei Mittelformat generell ein hohes finanzielles Niveau erreicht. Es bieten nur mehr wenige Hersteller Mittelformat-Diaprojektoren an und da wundert es nicht, dass die untere Preisgrenze für (neue) Projektoren bei etwa € 700,-- liegt. Wem das zuviel ist und wer trotzdem auf höchste Bildqualität Wert legt, dem empfehle ich die Verwendung von Negativfilm und die Ausbelichtung auf größere Papierformate wie zum Beispiel 20x30cm. Die beste Qualität bekommt man in der Regel von einem Finisher der ein digitales Minilab zur Ausarbeitung einsetzt, das Einschicken in ein Großlabor ist wahrscheinlich etwas preiswerter dafür wird aber die Qualität der Negative fast nie ausgereizt. Die besten Fotos im Format 20x30cm in einem entsprechenden Album präsentiert sind eine beeindruckende Angelegenheit. Bei diesem Format sieht man übrigens bereits deutlich die wesentlich höhere Informationsdichte, die im Mittelformat steckt.
Doch zurück zur „idealen"  Reisekamera. Nach einigem Umsehen bin ich bei einer Kamera aus dem Produktprogramm von Bronica angelangt. Die Bronica RF-645 ist das jüngste Modell und seit etwa drei Jahren auf dem Markt. Wie bei Bronica üblich ist das Preis-/Leistungsverhältnis ausgezeichnet und was lag also näher als sich dieses Sytem anzusehen.

Die Kamera ist, wie schon aus der Einleitung zu erkennen, eine Messsucherkamera. Das ist im Bereich Mittelformat gar nicht so selten, es gab eine Mamiya 6, es gibt eine Mamiya 7, Fujifilm hat einige Messsucherkameras im Mittelformat erzeugt und in fernerer Vergangenheit war die Plaubel Makina 67 der Inbegriff einer hochwertigen Mittelformatkamera.

Die Bronica RF-645 schließt an diese Tradition an. Das merkt man bereits, wenn man die Kamera aus der Verpackung nimmt. Das Design erinnert ein bisschen an die siebziger Jahre und ist weit davon entfernt futuristisch zu sein. Das Gehäuse ist eckig und kantig und sieht so aus als ob es einiges aushalten würde. Das Skelett der RF-645 ist aus Magnesium und die Abdeckkappen aus Messing. Die widerstandsfähige schwarze Einbrennlackierung (auch eine Reminiszenz an die Siebziger) ist relativ kratz- und scheuerfest, die Gummierung an den griffgünstigen Stellen ist sauber verklebt und eine extra dicke Ausführung. Einzig die Kamerarückwand hat zusätzlich eine Kunststoffverkleidung, weil in ihr die meisten Bedienungselemente der Kamera integriert sind. Der robuste Kunststoff tut der soliden Bauweise keinen Abbruch und ist vielleicht wegen der geringeren Anfälligkeit für Kratzer sogar ein Vorteil. Wie man es dreht und wendet, die Bronica RF-645 wird keinen Designpreis gewinnen, man merkt sofort, dass hier die Form der Funktion folgt.
Das setzt sich auch bei der Ausstattung fort. Die Bronica RF-645 hat alle Funktionen, die man braucht aber keinen unnötigen Schnick-Schnack. Manuelle Einstellung, Zeitautomatik und Programmautomatik ist alles was einem die RF-645 bietet. Eine Belichtungskorrektur, Mehrfachbelichtung, Messwertspeicher und ein Selbstauslöser runden die Ausstattung ab. Obwohl man von anderen Kameras durch Mehrfachautomatiken und üppige Extras verwöhnt ist, findet man sich bei der RF-645 auf Anhieb zurecht. Der Sucher ist ausreichend groß, bedingt auch für Brillenträger geeignet und bei jeder Lichtsituation schön hell. Die Sucherinformationen werden über ein beleuchtetes, ausreichend dimensioniertes LC-Display angezeigt. Die Helligkeit dieses Displays richtet sich nach der Umgebungshelligkeit und ist vorzüglich, einzig die Position am ganz linken Rand des Suchers wäre verbesserungswürdig. Vor allem Brillenträger tun sich da mitunter beim Ablesen schwer.

Die Leuchtrahmen zeigen in etwa jenen Bildausschnitt, der auch aufs Negativ oder Dia kommt, systembedingt würde ich die Genauigkeit auf jene 85% bis 90% schätzen, mehr scheint technisch nicht erreichbar. Auch der Parallaxenausgleich stimmt beim 65er und 100er Objektiv. Beim 45mm-Weitwinkel zeigt der Sucher zwar das komplette Sucherbild, allerdings nur in der unendlich Einstellung. Für kürze Aufnahmeentfernungen wird das 45mm-Objektiv mit einem Aufstecksucher geliefert, der entsprechende Markierungen besitzt. In der Praxis habe ich den Sucher aus Gründen der Bequemlichkeit aber nie verwendet, die Ergebnisse waren auch mit meinen Schätzwerten sehr zufriedenstellend.

Die Belichtungsmessung der Kamera ist, obwohl nicht TTL, sehr exakt und wird an das jeweils verwendete Objektiv angepasst. Die stark mittenbetonte Messung ist für Reisefotografie ein Vorteil, man kann damit Details anmessen und danach die endgültige Belichtung festlegen. Ein Messwertspeicher sorgt für den nötigen Komfort. Negativfilm kann eigentlich ohne jedes Tüfteln belichtet werden, bei Diafilm empfiehlt es sich in kritischen Lichtsituationen eine Belichtungsreihe anzufertigen. Das kennt man ja auch von Kleinbild-Messsucherkameras und schreckt  den durchschnittlichen (enthusiastischen) Mittelformatfotografen kaum ab.
Das Handling der Kamera ist vorzüglich und praxistauglich, das Gehäuse liegt mit allen Objektiven sehr gut in der Hand und alle Bedienelemente finden sich dort, wo man sie sucht. Am Anfang ein wenig gewöhnungsbedürftig ist die Tatsache, dass technisch bedingt bei normaler Kamerahaltung im Hochformat aufgenommen wird. Da die Filmrolle 6cm breit ist und der Film horizontal transportiert in 4,5cm-Transportschritten bewegt wird, lässt sich das Hochformat technisch nicht wirklich umgehen. Meine ersten Filme haben daher auffallend viele Hochformataufnahmen enthalten, erst nachdem ich den ersten Schwung Filme aus dem Labor zurückbekommen habe war das Verhältnis wieder ausgeglichen.

Die Objektive sind ein eigenes Thema. Obwohl die Bronica RF-645 eine Sytemkamera ist, gibt es nur drei Wechselobjektive. Was einem zuerst als Einschränkung erscheinen mag, bietet in Wirklichkeit einige Vorteile:
-  Man kann immer alle Objektive mitnehmen und trotzdem ist die Ausrüstung relativ schlank und leicht. Weniger Teile bedeuten weniger Diebstahlrisiko, weil man die Ausrüstung besser im Blick behalten kann.

-  Die Objektive sind sorgfältig gerechnet und gefertigt. Die Abbildungsleistung ist enorm, die Verarbeitungsqualität ist ausgezeichnet, optisch müssen kaum Kompromisse eingegangen werden.

-  Man wird zu bewussterem Fotografieren gezwungen. Wenn man mit drei Objektiven das Auslangen finden muss, wird man zu exakterer Bildgestaltung gezwungen.
Wie schon erwähnt sind die drei Objektive sorgfältig gerechnet und hergestellt. Bronica war immer schon für saubere optische Leistungen bekannt, da machen auch die Objektive zur RF-645 keine Ausnahme. Für alle technisch Interessierten: Alle Objektive sind von der Konzeption symmetrisch aufgebaut. Das Zenzanon-RF 45mm ist ein Super-Angulon-Typ, das Zenzanon-RF 65mm und 100mm besitzen einen symmetrischen Aufbau nach dem Orthometer-Prinzip. Für mich ist die Abbildungsleistung des Weitwinkelobjektivs sehr wichtig. Vom Bildwinkel entspricht das Zenzanon-F 45mm einem 28mm-Weitwinkel beim Kleinbildformat. Es ist nicht nur kontrastreich und scharf sondern auch frei von sichtbaren Verzeichnungen. Die Abbildungsleistung der beiden anderen Objektive war erwartungsgemäß ebenfalls tadellos. Noch ein Wort zum Lieferumfang: Alle Objektive werden inklusive Gegenlichtblende, das Zenzanon-RF 45mm auch inklusive dem Aufstecksucher, geliefert. Das ist kundenfreundlich und professionell, schließlich sollte die passende Gegenlichtblende immer verwendet werden. Weniger toll ist, dass die etwas sonderbar geformten Gegenlichtblenden keine Verwendung eines Objektivdeckels gestatten. Das ständige Aufsetzen und Abnehmen der Gegenlichtblende ist mühsam. Schon nach dem zweiten Film bleibt die Gegenlichtblende immer angesetzt und das Objektiv wandert mit einer praktisch ungeschützten Frontlinse in die Tasche. Abhilfe schafft nur ein mehrschichtvergüteter Skylight- oder UV-Filter. Im Fall des Falles ist es nämlich wesentlich preiswerter den Filter als das Objektiv oder die Frontlinse zu wechseln. Ein Mikrofasertuch zur Reinigung des Filters sollte auch immer dabei sein um Staub und Fingerprints von den "Schutzfiltern" zu entfernen. Ganz toll hingegen ist der Hilfsverschluß im Kameragehäuse: Bedingt durch den im Objektiv integrierten Zentralverschluss würde bei einem Objektivwechsel Licht auf den Film fallen. Daher ist ein Hilfsverschluss erforderlich. Bei fast allen Kameras mit einem derartigen Hilfsverschluss muss dieser vor dem Objektivwechsel manuell geöffnet und danach wieder geschlossen werden. Nicht so bei der Bronica RF-645, dort passiert dieser Vorgang vollautomatisch, der Objektivwechsel wird dadurch so einfach wie bei einem Spiegelreflexsystem.

Zuletzt noch ein paar Anmerkungen zu Blitzlichtaufnahmen. Zur Bronica RF-645 gibt es ein eigenes System-Blitzgerät mit einer Art TTL-Blitzmessung. Mit Leitzahl 20 bei ISO 100 ist es nicht gerade ein Leistungsriese. Verwendet man aber einen Film mit ISO 400, dann kommt man auf eine Reichweite bis zu 10 Metern, bei ISO 800 sogar bis zu 14 Meter im Automatik-Modus. Die Leistung kann auf bis zu 1/32 reduziert werden, über eine Korrektur von +2 bzw -3 Lichtwerten kann die Leistung angepasst werden, interessant ist das vor allem beim Tageslicht-Aufhellblitzen. Das Bronica Speedlite-RF ist speziell auf die Bronica RF-645 ausgelegt und kann ohne weiteres Zubehör mit allen Objektiven verwendet werden. Durch die extrem kompakten Abmessungen ist es trotz der Leitzahl 20 bei ISO 100 ein empfehlenswertes Zubehör.
Fazit: Das Bronica RF-645 System ist eine absolute Empfehlung für alle Reisefotografen. Die eine oder andere kleine Schwäche wird durch die hohe Bildqualität, die intuitive Bedienung und den vollautomatischen Hilfsverschluss wettgemacht. Das gesamte System besticht durch die hochwertige Ausführung, die auf Langlebigkeit ausgelegt ist. Ein Bonus für das Bronica RF-645 System ist auch das sehr gute Preis-/Leistungsverhältnis. Die gesamte Ausrüstung inklusive aller Objektive und dem Blitzgerät ist für unter € 3.000,-- zu haben. Das Bronica RF-645 System ist also eine durchaus lohnende Investition.
Juli 2004                                                                                                                                                                                                                                                        zurück zur Startseite
Kleinbild und Mittelformat im direkten Vergleich
Das gesamte Bronica RF-645 System besteht aus 6 Komponenten (das Polfilter-Kit fehlt auf dem Bild), die perfekt aufeinander abgestimmt sind. Gerade auf Reisen und unterwegs ist eine derartig schlanke Ausrüstung ein Vorteil.
Das Systemblitzgerät ist auch dann interessant, wenn man nur gelegentlich blitzen möchte. Durch die TTL-Messung ist zum Beispiel Tageslicht-Aufhellblitzen kinderleicht und sehr bequem.
Siebziger-Jahre-Design: Trotz absolut klassischen Bedienelementen ist die Kamera tadellos bedienbar. Auch mit größeren Händen kommt man bestens zurecht.
Bedienelemente an der Kamerarückseite: Übersichtliche Anordnung und ausreichender Funktionsumfang für eine Mittelformatkamera gehören zu den Stärken der Bronica RF645.
Nicht quadratisch aber trotzdem praktisch und gut: Mittelformat ist doch kompakt! Das gesamte System passt perfekt in eine gerade mittelgroße Fototasche. Manche Kleinbildsysteme bringen da mehr Volumen zusammen.

 

 

 

 

Schematischer Schnitt durch ein Super-Angulon-Objektiv (Zenanon RF45mm)

Bronica RF645 Messsucher

  Zenzanon-RF 45mm Zenzanon-RF 60mm Zenzanon-RF 100mm
Lichtstärke 4.0 4.0 4.5
Bildwinkel 75.1° 56.1° 29.1°
Brennweite bei KB 28mm 40mm 65mm
Naheinstellgrenze 1.00 Meter 1.00 Meter 1.80 Meter
Filterdurchmesser 58mm 58mm 62mm
Gewicht 330 Gramm 330 Gramm 540 Gramm
Max. Durchmesser 76mm 76mm 77mm
Max. Länge 44mm 43mm 85mm
Lieferumfang 2x Deckel und Gegenlichtblende 2x Deckel und Gegenlichtblende 2x Deckel und Gegenlichtblende

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