ert. Mit einem Straßenpreis von etwa 700 bis 750 Euro ist das Tamron 70-200/2.8 keine Billigoptik, verglichen mit anderen Herstellern aber auf den ersten Blick recht preiswert.
Ergänzung im Oktober 2009: Nach zwei weiteren Reisen mit dem Tamron 70-200/2.8 bin ich noch immer sehr zufrieden und dem Praxistest gibt es eigentlich nichts hinzuzufügen, außer das mein Tamron 180mm-Macro immer im Schrank steht - das 70-210 ist das universellere Objektiv.
Ergänzung im Juni 2018: Das Tamron-Objektiv gibt es noch, ich verwende es aber nur mehr zu speziellen Anlässen, wo ich die Lichtstärke 2.8 brauche. Für meine Reisefotografie habe ich mir ein Nikon AF-P Nikkor 70-300mm/4.5-5.6E ED VR zugelegt. Dieses Objektiv ist optisch exzellent, hat einen superschnellen Autofokus und ist viel leichter als das Tamron. Die schwache Lichtstärke kann man bis zu einem gewissen Grad mit dem mehrstufigen Bildstabilisator ausgleichen. Es passt hervorragend zu meiner Nikon Df und wird in Verbindung mit einem 16mm-AF-Fisheye-Nikkor und einem 24mm-AFD-Nikkor als leichte und kompakte Vollformatausrüstung für Reisen eingesetzt.
Ergänzung August 2023: Einige Jahre war das Objektiv
beschäftigungslos, bedingt durch den geringen Zeitwert habe ich es aber
nicht verkauft. Zum Glück, wie ich meine, denn im Juli 2023 ist es für einen
größeren Auftrag reaktiviert worden. Mit nach wie vor ausgezeichneten
Resultaten. Der Autofokus ist noch immer nicht schnell, aber wenn man diese
Funktionalität nicht braucht, gibt es kein Argument, welches gegen dieses
Objektiv spricht. Aktuell gehört ein gut erhaltenes gebrauchtes Tamron
70-200 zum preiswertesten Einstieg in die Welt lichtstarker Tele-Zooms.



